DIN EN ISO 13485:2021-12 [AKTUELL]
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Europäisches Vorwort der Änderung
0.5Verträglichkeit mit anderen Managementsystemen
3.6 implantierbares Medizinprodukt
3.14 Überwachung nach dem Inverkehrbringen
4.2Dokumentationsanforderungen
4.2.2Qualitätsmanagement-Handbuch
4.2.5Lenkung von Aufzeichnungen
5.4.2Planung des Qualitätsmanagementsystems
5.5Verantwortung, Befugnis und Kommunikation
5.5.1Verantwortung und Befugnis
5.6.2Eingaben für die Bewertung
6.1Bereitstellung von Ressourcen
6.4Arbeitsumgebung und Lenkung der Kontamination
6.4.2Lenkung der Kontamination
7.1Planung der Produktrealisierung
7.2.1Ermittlung der Anforderungen bezüglich des Produkts
7.2.2Bewertung der Anforderungen bezüglich des Produkts
7.3.6Entwicklungsverifizierung
7.3.8Übertragung der Entwicklung
7.3.9Lenkung von Entwicklungsänderungen
7.4.3Verifizierung von beschafften Produkten
7.5Produktion und Dienstleistungserbringung
7.5.1Lenkung der Produktion und der Dienstleistungserbringung
7.5.3Tätigkeiten bei der Installation
7.5.4Tätigkeiten zur Instandhaltung
7.5.5Besondere Anforderungen für sterile Medizinprodukte
7.5.6Validierung der Prozesse zur Produktion und zur Dienstleistungserbringung
7.5.9.2Besondere Anforderungen für implantierbare Medizinprodukte
7.6Lenkung von Überwachungs- und Messmitteln
8Messung, Analyse und Verbesserung
8.2.3Berichterstattung an Regulierungsbehörden
8.2.5Überwachung und Messung von Prozessen
8.2.6Überwachung und Messung des Produkts
8.3Lenkung nichtkonformer Produkte
8.3.2Maßnahmen als Reaktion auf vor der Auslieferung festgestellte nichtkonforme Produkte
8.3.3Maßnahmen als Reaktion auf nach der Auslieferung festgestellte nichtkonforme Produkte
Anhang A (informativ)Vergleich des Inhalts zwischen ISO 13485:2003 und ISO 13485:2016
Anhang B (informativ)Zusammenhang zwischen ISO 13485:2016 und ISO 9001:2015
Die Norm DIN EN ISO 13485:2021 enthält Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem zur Anwendung durch Organisationen, die gefordert sind, ihre Fähigkeit zur Bereitstellung von Medizinprodukten und zugehörigen Dienstleistungen darzulegen, die ständig die Anforderungen der Kunden und anwendbaren gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
Nach Inkrafttreten der Verordnungen (EU) 2017/745 und 2017/746 über Medizinprodukte bzw. In-vitro-Diagnostika war es erforderlich, die europäischen Anhänge Z, die den Zusammenhang zwischen Abschnitten der Norm und den EU-Richtlinien 90/385/EWG bzw. 93/42/EWG bzw. 98/79/EG darstellten, zu ersetzen. Die Anhänge Z wurden auf Basis der geltenden EU-Verordnungen über Medizinprodukte bzw. In-vitro-Diagnostika neu erstellt, sodass nun der Zusammenhang zwischen Abschnitten der Norm und den Verordnungen (EU) 2017/745 und 2017/746 über Medizinprodukte bzw. In-vitro-Diagnostika dargestellt wird.
Die Neuausgabe der DIN EN ISO 13485 enthält die europäische Änderung 11, welche vom Technischen Komitee CEN/CLC/JTC 3 "Qualitätsmanagement und entsprechende allgemeine Aspekte für Medizinprodukte" (Sekretariat: NEN, Niederlande) unter Beteiligung deutscher Experten erstellt wurde. Das zuständige nationale Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 063-01-13 AA "Qualitätsmanagement und entsprechende allgemeine Aspekte für Medizinprodukte" im DIN-Normenausschuss Medizin (NAMed).
Gegenüber DIN EN ISO 13485:2016-08 und DIN EN ISO 13485 Berichtigung 1:2017-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Berichtigung 1:2017-07 wurde in das Dokument eingearbeitet; b) Anhänge ZA, ZB und ZC wurden ersetzt durch die neuen informativen Anhänge ZA und ZB, die den Zusammenhang zwischen Inhalten der Norm EN ISO 13485:2016 und den grundlegenden Sicherheits- und Leistungsanforderungen der Verordnungen (EU) 2017/745 und 2017/746 über Medizinprodukte bzw. In-vitro-Diagnostika darstellen; c) Übersetzung des letzten Satzes im Anwendungsbereich wurde sprachlich korrigiert; d) in 3.15, Anmerkung 1 zum Begriff wurde „viele übergeordnete Produktkategorien“ ersetzt durch „vier übergeordnete Produktkategorien“; e) „Befähigung des Personals“ im gesamten Dokumente als „Kompetenz des Personals“ vereinheitlicht; f) Dokument redaktionell überarbeitet.