DIN EN ISO 7376:2020-12 [AKTUELL]
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3.2 direkt beleuchteter Laryngoskop-Spatel
3.6 durch Lichtführung beleuchteter Laryngoskop-Spatel
3.9 nicht vom Anwender abnehmbarer klappbarer Laryngoskop-Spatel
6Anforderungen an die Ausführung
7.2.5Elektrische Schnittstelle
8Reinigung, Desinfektion und Sterilisation
9.3Vorgesehene Größe für die Zielpatientengruppe
Anhang A (informativ)Begründung
Anhang B (normativ)Verfahren zur Prüfung der Beleuchtung, Festigkeit und Steifigkeit
Anhang C (informativ)Typische Begriffe für Teile eines Laryngoskopspatels
Dieses Dokument legt produktspezifische Anforderungen an zur Intubation verwendete Laryngoskope fest. Es gilt für Laryngoskope, die über einen starren Spatel und Griff und über eine batteriebetriebene Stromquelle zur Beleuchtung des Kehlkopfes verfügen. Dieses Dokument legt kritische Abmessungen für den Griff und den Spatel von Laryngoskopen mit Einhängeverbindung fest. Gegenüber der Ausgabe DIN EN 7376:2010-01 wurden technische Änderungen vorgenommen. Diese betreffen insbesondere die Festlegungen zur Verhinderung von Überspannungen bei Batterien, an die Festigkeit der Spatel und Griffe sowie die Aufnahme von Anforderungen an LED-Leuchten.
Dieses Dokument (EN ISO 7376:2020) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 121 „Anaesthetic and respiratory equipment“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 215 „Beatmungs- und Anästhesiegeräte“ erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI gehalten wird. Das zuständige nationale Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 053-03-02 AA „Medizinprodukte für das Atemwegssystem“ im DIN-Normenausschuss Rettungsdienst und Krankenhaus (NARK).
Gegenüber DIN EN ISO 7376:2010-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Struktur der Norm an ISO 18190:2016, Anaesthetic and respiratory equipment - General requirements for airways and related equipment, angepasst; b) Berücksichtigung von LED-Leuchten und Aufnahme entsprechender Anforderungen; c) Aufnahme von Anforderungen zur Verhinderung von Überspannungen bei Batterien; d) Aufnahme von Begründungen zu den Prüfverfahren; e) Anforderungen an die Festigkeit erhöht; f) redaktionelle Überarbeitung.